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Erweiterungen und Korrekturen

Finanz- und Nachfolgeplanung
Kundenverwaltung (FPM)

Finanz- und Nachfolgeplanung - 2015-03
1. Wer privat krankenversichert ist besitzt auch eine private Pflegepflichtversicherung. Im Vorgang "Private Krankenversicherung" gibt es nun bei den Einstellungen zum Pflegefall die Möglichkeit die Option "Leistungen aus Pflegepflichtversicherung" zu wählen. Im Pflegefall werden dann die gesetzlichen Leistungen ausgeschüttet.
2. Für Dach sowie Mischfonds wurde die Möglichkeit geschaffen die Zuordnung in der Bilanz zu spezifizieren. Hierzu kann im Wertpapier hinter der Art eine detaillierte Darstellung genutzt werden.
3. Die Anrechnung von Schenkungen und Vorerwerben im Erbrecht Österreich gemäß § 790 in Verbindung mit § 788 ABGB an Abkömmlinge des Erblassers wurde nun auch für die gesetzliche Erbfolge realisiert. Dazu wurde im Vorgang Schenkung die Option Anrechnung auf den Pflichtteil zusätzlich für die Anrechnungen auf den (gesetzlichen) Erbteil ergänzt, so dass Schenkungen oder Vorerwerbe mit dieser gesetzten Option im Erbfall nun fiktiv und inflationiert zum Nachlass hinzugerechnet, daraus die neuen Erbteile der Abkömmlinge gebildet und bei den Beschenkten diese Schenkungen wieder abgezogen werden.
4. Der GSCHWIND Finanzplaner kann nun auch als "Themenplaner" gestartetet werden. In den Auswertungen "Immobilien" und "Nachfolgeplanung" besteht dann zusätzlich die Möglichkeit die relevanten Vorgänge zu erfassen und die Beratungsansätze über die Assistenten aufzurufen.
5. Die Auswertungen "Vermögen -> Passiva -> Details" und "Vermögen -> Passiva -> Darlehen" wurden überarbeitet. In der ersten Auswertung wird nun das Fremdkapital detailliert dargestellt. Die Aufteilung erfolgt analog der Struktur der Passiva in der Bilanz. Auch die sonstigen Verbindlichkeiten werden nun detailliert aufgeführt. Es kann optional das Eigenkapital ausgewiesen werden. In der Auswertung der Darlehen werden die einzelnen Darlehen sortiert nach der Darlehensart aufgeführt. In beiden Auswertungen werden alle eingegebenen Zinssätze eines Jahres dargestellt. Im Kreisdiagramm und in der Verteilung wird das Nettovermögen den Darlehen und den sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber gestellt.
6. Für das Deckblatt der Expertise wurde die Option geschaffen die Kopf- und Fußzeile nicht mit anzuzueigen. Zu finden ist diese Option unter Extras > Optionen >Ausdruck.
7. Der Liquiditätsanteil einer Vermögensverwaltung wird in den Wertpapierauswertungen nur noch in den Auswertungen der Depots berücksichtigt.
8. Zur Berechnung der Annuität bei Annuitätsdarlehen wird die aktuelle Restschuld verwendet. Eine Sondertilgung beeinflusst nun nicht mehr die Höhe der Annuität.
9. Die Farbgebung der Kreisdiagramme wurde überarbeitet. Unter Extras->Optionen kann ausgewählt werden ob das alte, oder das neue Schema verwendet werden soll. Beim Neuen stehen nun nur noch in Ausnahmefällen ähnliche Farben nebeneinander.
10. Schnittstelle Microplan: Für das Intervall der Anfrage der Ergebnisse wurde ein Feld in den Optionen hinzugefügt.
11. Unter den Stammdaten->Einstellungen->Erweitert wurde die Möglichkeit geschaffen den Partner auf dem Deckblatt ein bzw. auszublenden. Im Zuge dessen wurde für bedingte Texte die Option geschaffen darauf zu reagieren.
12. Der CSV import wurde überarbeitet. Hier sind nun die Daten in 3 Gruppen unterteilt. Die Werte der letzten der drei Gruppen überschreiben hierbei nicht das Wertpapier, sollte dieses schon im Depot vorhanden sein. Außerdem wurden einige Felder hinzugefügt zur genaueren Spezifikation der Import - Daten.
13. Standardwerte Vorgänge Vermögen: Vorgänge, die eine Kaufempfehlung sind, haben nun standardmäßig die Art "Neuanlage". Diese Art kann natürlich bei Eingabe der Daten angepasst werden. Bestandsvorgänge haben die Art "Bestand" voreingestellt.
14. Für die Auswertung zu Unternehmen wurde die Option geschaffen die Untervorgänge anzuzeigen.
15. Für Darlehen sowie ausgereichte Darlehen wurde für Zinsen und Tilgung im "Bearbeiten"-Dialog die Möglichkeit geschaffen auch 0 % einzugeben.
16. Der Vorgang Rüruprente / Basisrente wurde um folgende Funktionalitäten erweitert: Es kann optional ein Rückkaufwert erfasst werden. Dadurch wird die Versicherung auch in den Vermögens- und Risikoauswertungen berücksichtigt. Der Beitrag kann in "Beitrag zur Kapitalbildung" und "Risikobeitrag" gesplittet werden. Es kann eine Beitragsdauer erfasst werden. Die Monatliche Rente kann automatisch berechnet werden. Es ist eine Worst Case Betrachtung möglich, die Rente kann für diesen Fall angepasst werden.
17. Expertise: Bei den Makros "Kinder - Anzahl" und "Kinder - Anzahl minderjähriger Kinder" besteht nun die Möglichkeit auch die Anzahl der Kinder auszugeben, die vom Kunden (aber nicht vom Partner) oder vom Partner (aber nicht vom Kunden) abstammen. Zusätzlich können bei allen Makros aus der Rubrik "Kinder" die gemeinsamen Kinder ausgewählt werden.
18. Datenblatt Darlehen: Das Ende der Zinsbindung wird im Datenblatt eingetragen.
19. Kinderfreibetrag: Für die Kinder von nicht zusammenveranlagten Eltern besteht nun die Möglichkeit den Kinderfreibetrag dem Kunden oder Partner zuzuordnen. Es besteht auch die Möglichkeit keinen Kinderfreibetrag für das Kind auszuwählen, wenn dieses nur von Kunde oder Partner abstammt.
20. Zur Erfassung von Genossenschaftsanteilen wurde ein neuer Vorgang entwickelt. Dieser findet sich in der Rubrik "Vermögen" > "Wertpapiere" > "Genossenschaftsanteil".
21. Für viele Ein- sowie Ausgaben wurde die Darstellung benutzerfreundlicher gestaltet. Dazu wurde die detaillierte Erfassung umfänglich überarbeitet. Hier ist es nun möglich die Zahlungsströme einzeln mit allen Optionen zu erfassen.
22. Für die Auswertung des Risikos für den Soll/Ist Stand wurden unnötige Parameter entfernt.
23. Während der Eingabe einer Versicherung wurde der Rückkaufwert auf "0" gesetzt, wenn der Stand der Verlaufsdaten vor dem Versicherungsbeginn lag. Nun wird erst beim Speichern der Versicherung geprüft, ob die eingegebenen Daten plausibel sind.
24. Zur Berechnung des Solidaritätszuschlages und der Kirchensteuer für das deutsche Steuerrecht wurde die Bemessungsgrundlage verfeinert. In manchen Fällen muss der Kinderfreibetrag abgezogen werden und der Soli entfällt bei einer Bemessungsgrundlage unter 972 EUR, bzw. 1944 EUR.
25. Es wurden Beratungsassistenten geschaffen, insbesondere für den Bereich "Immobilien". Diese ermöglichen geführt einen Beratungsansatz/Geschäftsvorfall in die dazu notwendigen Vorgänge und Empfehlungen umzuwandeln.
26. Bei folgenden Vorgängen wird bei der Berechnung der Hinterbliebenen-Rente nun auch die angegebene Steigerung der Rente berücksichtigt: Lebensversicherung, Rentenversicherung, Pensionskasse, Riesterrente, Pensionsfonds, Basisrente
27. Unter Extras > Optionen > Internet besteht nun die Möglichkeit einen Proxyserver zu konfigurieren, wenn der Zugriff auf die Funktion "Was ist neu" mit den Standardfunktionen nicht möglich ist.
28. Zur Übersichtlichkeit wurden die Empfehlungen der Nachfolgeplanung, wie das Ändern der Erbfolge, oder Pflichtteilsregelung von der Empfehlungsseite in den Dialog "Empfehlung neu" verschoben.
29. Die Wünsche und Ziele wurden dahingehend erweitert, dass nun verschiedene Ziele-Sammlungen definiert, und für den Kunden die relevanten ausgewählt werden können. Insbesondere Teilaspekte einer Finanzplanung können so zielgerichtet abgefragt werden.
30. Für den Themenplaner wurden zusätzliche Erfassungsübersichten für Immobilien- und Nachfolgethemen geschaffen, die direkt die dort relevanten Felder anzeigen.
31. Das Inhaltsverzeichnis der Expertise wurde dahingehend optimiert, dass lange Kapitelüberschriften nicht direkt an der Seitenzahl umbrechen, sondern ein wenig Platz lassen und dabei den Abstand der Nummerierung in der weiteren Zeile einrücken.
32. Wird in einem Darlehen nicht direkt von Beginn des Darlehens ein Zinssatz eingetragen, wird dieser in den Auswertungen auch erst angezeigt, wenn der Zinssatz gültig ist. In den Auswertungen ist nun immer der zum 1.1. des Jahres gültige Zinssatz aufgeführt. Sind mehrere Zinssätze in einem Jahr gültig werden diese untereinander dargestellt in der Auswertung Vermögen -> Passiva -> Darlehen.
33. Rückwirkend zum 1.1.2015 wurde der Grundfreibetrag, der Kinderfreibetrag und das Kindergeld angehoben. Die Erhöhungen ab 2016 wurden auch eingepflegt.
34. Unter Extras-> Optionen -> Verzeichnisse wurde je nach Einstellungen der nicht der eingestellte Pfad vorselektiert. Dies ist nun behoben.
35. Beim erstmaligen Start des Programms auf einem neuen Computer wurde ein nicht vorhandenes Verzeichnis für die Speicherung der Zusammenstellung des Datenaufnahmebogens verwendet. Dies ist nun nicht mehr der Fall.
Kundenverwaltung (FPM) - 2015-03
1. Im Reporting ist es jetzt möglich Verkehrswerte aus dem aktuellen Finanzplan des Kunden zu übernehmen. Der Berechnungszeitpunkt und die Vorgänge, zu denen Verkehrswerte ermittelt werden sollen, sind auswählbar. Manuell erfasste Verkehrswerte zum selben Zeitpunkt werden dabei gesondert behandelt, um manuell gewollte Änderungen beizubehalten.
2. Bei der Verwaltung von E-Mail-Postfächern im FPM können jetzt auch Unterordner des Posteinganges mit berücksichtigt werden. Diese Option ist in der Verwaltung unter Kommunikation in den E-Mail-Konten einstellbar.
3. Bei der manuellen Erfassung von Verkehrswerten und Buchungen im Reporting ist jetzt das Ende des eingestellten Reportingzeitraums in der Eingabemaske voreingestellt.
4. Wird die Lebenspartnerschaft zwischen zwei Personen gelöscht, werden diese automatisch einzeln ausgewertet und ihre Einzelfinanzpläne für den FPM berechnet. Vorgänge die beiden Personen gehören werden dabei nur bei einer der beiden Personen hinterlegt und müssen anschließend manuell aufgeteilt werden. Voraussetzung dafür ist die Aktivierung der Finanzplanung.
5. In benutzerdefinierten Feldern vom Typ "Langtext" können jetzt 65.000 Zeichen hinterlegt werden. Wird dieses Feld in die Freitextsuche mit einbezogen, so werden nur die ersten 255 Zeichen des Textes durchsucht.
6. Im Schriftverkehr wurden in der Verwaltung die Adresseinstellungen um den Eintrag "Adresse nach DIN 5008 umsetzen" ergänzt. Ist diese Option angewählt, werden Privat- und Geschäftsadressen gemäß dieser DIN im Brief zusammengestellt.
7. Werden Vorgänge vor dem Reportingzeitraum verkauft oder nach dem Reportingzeitraum erworben, werden Sie im Reporting nicht mehr mit ausgewiesen.
8. Das Ändern von Vorgängen über den FPM wird jetzt schneller durchgeführt, auch wenn viele Vorgänge dem Partner gehören.
9. Das Erfassen einer Tätigkeit eines Kollegen kann jetzt auch am eigenen Arbeitsplatz vorgenommen werden, wenn man selbst bereits für den zu erfassenden Zeitraum Tätigkeiten durchgeführt hat.
10. In mehrzeiligen Eingabefenstern kann durch Doppelklicken mit der Maus das Fenster zur komfortableren Bearbeitung vergrößert werden.
11. Werden im Reporting zu einem Depot Buchungen direkt zum Depot erfasst und nicht zu den Einzeltiteln dieses Depots, werden diese Buchungen in der Depotauswertung unter dem Posten 'Depotkosten' ausgewiesen.
12. Die Outlooksynchronisation arbeitet jetzt bei der Terminsynchronisation performanter, wenn in den Optionen im FPM zur Outlooksynchronisation eingestellt ist, dass abgelaufene Termine nicht synchronisiert werden sollen.
13. Bei der Synchronisation von Aufgaben und Terminen wird bei der Synchronisation überpüft, ob ein verlinkter Kontakt mitysnchronisert wird oder nicht. Dazu wird jetzt zusätzlich überprüft, ob der zugeordnete Kontakt in Outlook noch vorhanden ist, um das gewünschte Synchronisationsergebnis zu erhalten. Zusätzlich wird die Entscheidung des Benutzers wieder berücksichtigt, ob der Kontakt synchronisiert werden soll oder nicht.
14. Die Funktionalität in den Aufgaben wurde erweitert: Ist die entsprechende Aufgabenart gewählt, lassen sich im FPM erfasste Termine, Anrufe, E-Mails, Briefe, Verweise, Merkmale, Benutzerfelder und Vertriebsaktionen als Ergebnis der Aufgabe zuordnen.
15. Sind bei mehreren Kontakten die gleichen E-Mail-Adressen hinterlegt, wird beim Versenden an diese Kontakte die E-Mail nur einmal in der Empfängerliste angezeigt und auch nur eine E-Mail versendet.
16. Die Erfassung der Kinderfreibeträge sind in der Erfassungsmaske für Kinder im FPM an die neuen Einstellmöglichkeiten in der Finanzplanungssoftware angepasst worden.